Frisch gebraut mit Microsoft Azure und Microsoft 365

Monat: Dezember 2021

Azure AD Connect: Verzeichniserweiterungen (Directory extensions) synchronisieren

Ein lokales Active Directory kann Verzeichniserweiterungen (Directory extensions) haben. So werden zum Beispiel bei der Installation von Microsoft Exchange 15 Erweiterungsattribute in Active Directory erstellt.

Die Werte dieser Verzeichniserweiterungen werden nicht mit Azure AD Connect synchronisiert. Werden diese Werte in Azure AD benötigt, muss Azure AD Connect entsprechend konfiguriert werden.

Azure AD Connect: Hochverfügbar mit Staging Mode

Durch die Möglichkeit, eine Azure AD Connect Installation im Staging Mode auszuführen, die durch den Import der aktiven Konfiguration identisch vorbereitet ist, kann mit minimalem Aufwand eine High Availability (hochverfügbare) Lösung für die Azure AD Synchronisation erstellt werden.

Kommt es zu einem Notfallwiederherstellung (Disaster Recovery) des Azure AD Connect Dienstes, kann aufgrund der High Availability lediglich der Staging Mode auf dem vorbereiteten Server deaktiviert werden. Die Synchronisation von Active Directory nach Azure Active Directory funktioniert dadurch nahtlos weiter.

Azure AD Connect: Migration von Passthrough Authentifizierung (PTA) zu Kennwort Hashsynchronisation (PHS)

Durch die Migration von Passthrough Authentifizierung nach Password Hash Sync (Kennwort Hashsynchronisierung, PHS) werden die Kennwörter aus der lokalen Active Directory Instanz nach Azure AD synchronisiert.

Für die Benutzer ist dies ein erheblicher Komfortgewinn. Diese können sich fortan mit den gleichen Anmeldedaten (Benutzername, Kennwort und Optional mit Multi-Faktor Authentifizierung) anmelden.
Dies erhöht die Produktivität und senkt gleichzeitig die Kosten für den Benutzersupport.

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