Frisch gebraut mit Microsoft Azure und Microsoft 365

Schlagwort: Fehlersuche und Fehlerbehebung Seite 1 von 3

Suchst Du nach Informationen über Fehlersuche und Fehlerbehebung in Microsoft Azure und Microsoft 365? In diesem Archiv findest Du alle unsere Beiträge über Fehlersuche und Fehlerbehebung.

Windows LAPS in Microsoft Intune

Windows LAPS (Local Administrator Password Solution) bietet die zentrale, einfache und sichere Verwaltung von lokalen Administratorkennwörtern in Microsoft Intune. Jedes Gerät erhält ein eigenes, zeitlich befristetes Administratorkennwort. Windows LAPS verwaltet die Administratorkennwörter in Bezug auf Ablauf und Rotation selbständig. Die Administratorkennwörter werden entweder in Azure Active Directory oder lokalem Active Directory gespeichert.

Windows LAPS bietet damit höheren Schutz z.B. gegen Pass-the-Hash und Lateral Traversal-Angriffen.

Azure AD B2B Direct Connect für freigegebene Kanäle in Microsoft Teams

Mit Azure AD B2B Direct Connect für freigegebene Kanäle in Microsoft Teams bietet Microsoft ein Feature an, mit dem die Verwaltung für die Zusammenarbeit mit externen Partnern in Teams vereinfacht wird.

Bis zur Veröffentlichung von Azure AD B2B Direct Connect wurde ein externer Partner als Gast in den Tenant eingeladen und in Microsoft Teams berechtigt (Azure AD B2B Collaboration). Der externe Partner erhielt daraufhin eine Email für die Ausführung weiterer Schritte.

Spätestens bei der Betrachtung des eigenen Azure Active Directory stellt man fest: jeder externe Benutzer erhält ein Gastkonto im eigenen Azure Active Directory. Egal ob das Gastkonto noch verwendet wird oder nicht, es wird immer im Azure Active Directory erhalten bleiben, bis dieses manuell gelöscht wird.

Exchange Online: Email Verschlüsselung mit Information Rights Management (IRM)

Vertrauliche Informationen wie Verträge, Finanzberichte, Mitarbeiter- oder Kundendaten werden häufig über Email ausgetauscht. Diese Emails werden meist nicht verschlüsselt. Mit Information Rights Management (IRM) können verschlüsselte Emails zwischen Personen innerhalb und ausserhalb der eigenen Organisation gesendet und empfangen werden. Verschlüsselt werden gesendete Emails und deren Antworten aus Exchange Online automatisch mit Transportregeln oder manuell aus dem Emailclient (Outlook und Outlook.com).

Information Rights Management (IRM) stellt sicher, dass nur vorgesehene Empfänger die Nachricht öffnen und lesen können. Es kann auch verhindert werden, dass Emails weitergeleitet, gedruckt oder Teile davon kopiert werden. Die Nachrichtenverschlüsselung funktioniert mit Outlook, Outlook.com, Gmail und vielen weiteren, bekannten Emaildiensten.

Deaktivierung Basic Auth: Microsoft 365 SMTP Relay für Non-TLS Geräte

Ab dem 1. Oktober 2022 wird die Standardauthentifizierung (Basic/Legacy Authentication) für EWS-, RPS-, POP-, IMAP-, MAPI-, RPC, OAB, SMTP AUTH und EAS-Protokolle in Exchange Online deaktiviert. Die Standardauthentifizierung gilt heute als eine Sicherheitslücke, reicht doch bereits ein Benutzername und Passwort für die Anmeldung aus, das zusätzlich meistens noch in den Geräten hinterlegt werden muss. Nach Deaktivierung der Standardauthentifizierung wird Modern Authentication (basierend auf OAuth 2.0) aktiv. Modern Authentication benötigt einen zweiten Faktor (Multi-Faktor Authentifizierung).

Kennwortlose Anmeldung mit Microsoft Authenticator App

Kennwortlose Anmeldung mit der Microsoft Authenticator App (Passwordless Sign-In) macht die Anmeldung an den Azure- und Microsoft 365 Cloud Diensten für den Benutzer sicherer und komfortabler. Die Eingabe des Kennwortes entfällt und wird durch eine moderne Methode ersetzt, z.B. durch die Microsoft Authenticator App.

Kennwortlose Anmeldungen an Cloud Apps können mit verschiedenen Methoden erreicht werden:

Für eine signifikante Erhöhung der Sicherheit von Identitäten bietet sich die kostengünstige Variante mit der Microsoft Authenticator App an.

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